Krásna Hôrka, 8 km östlich von Rosenau (slowak. Rožňava) oberhalb des Dorfes Krásnohorské Podhradie (ung. Krasnahorkaváralja) hat den Rang eines Nationalen Kulturdenkmals.
Auf dem Gipfel eines konisch geformten steilen Berges erhebt sich diese gotische Burg aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts. Sie wurde später in eine Festung umgebaut und später dann zur Residenz für den Adel. Bis ins Jahr 1812 war Krasna Horka ständig bewohnt. Der letzte Bewohner, D. Andrássy, richtete hier ein Museum ein, das für die Öffentlichkeit bis 1906 zugänglich war. Eine Rekonstruktion erfolgte 1946.
D. Andrássy führte seinen Plan durch, für seine Frau in der Umgebung des Dorfes Krásnohorské Podhradie ein Mausoleum zu errichten. Es wurde im Stil der Sezession gebaut, mit farbigem Marmor aus allen Teilen der Welt. Hier können Sie heute die Sarkophage von D. Andrássy und seiner Frau Frantiska finden. Die Skulptur des Hundes ist von dem berühmten Meister Stróbl.
Der Platz vor dem Mausoleum wurde für das Parken von Autos bereitgestellt.
Sehenswert ist die hier auch die Galerie Gemer in einer 1910 in originalem Jugendstil errichteten Pinakothek. Die gotische Kirche im Dorf stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sie erhielt später klassizistische Elemente.
UMGEBUNG: Betliar (11 km), Dobsina (dt.Dobschau) (32 km) sowie die Gombasecka-Höhle im Slowakischen Karstgebirge (20 km).