Aragonithöhle bei Achten    Google Wanderkarte

    Die Aragonithöhle bei Achten (sl. Ochtinská aragonitová jaskyòa) wurde in die Liste des Weltkultur- und Naturerbe UNESCO eingetragen. Sie befindet sich im Rauschenbachgebirge (sl. Revúcka vrchovina) im nordwestlichen Hang des Berges Hrádok, unweit der Straße zwischen Jelschau und Schittnich (sl. Jelšava, Štítnik). Die Höhle wurde zufällig im Jahre 1954 beim Vortrieb eines Sondierstollens entdeckt. Von der Gesamtlänge von 300 m sind für die Öffentlichkeit 230 m erschlossen.
    Die Höhlenräume entstanden durch die Einwirkung des atmosphärischen Wassers in den kristallinen Kalkstein. In den unterirdischen Hohlräumen bildete sich später die Aragonit-Verzierung (bekannt ist vor allem das Herz von Hrádok). Im Laufe der Zeit bildeten sich zahlreiche nieren-, nadel- und spitzenartige Gestalten. Sie gehören zu den einzigartigen Naturerscheinungen. Die weiße Dekoration steht im scharfen Kontrast zur blauen Hintergrundfarbe des Kalksteins.
    Vor dem Höhleneingang wurde ein Eingangsgelände mit einer Empfangshalle errichtet.

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